Sonntag, 21. April 2013

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Hier werden die Leuchten vorzugsweise in ruhigeren Wohngebieten ohne Durchgangsverkehr auf etwa 10-20 % gedimmt und automatisch auf volle Helligkeit hochgefahren, wenn jemand dort geht oder fährt.
Ich behaupte auch, daß dieser wechselnde Helligkeitsunterschied der Leuchten den meisten Anwohnern nicht auffallen würde, da diese Leuchten idealerweise auch weniger Streulicht produzieren und dies nur im zentraleren Bereich des Lichtkegels hauptsächlich wahrnehmbar ist, also auf der Straße und den Gehwegen. 
Das wären in meiner Heimatgemeinde Mühltal in allen Ortsteilen mit seiner meist vollkommen veralteten Straßenbeleuchtung in etwa 90% aller Straßen möglich. Genauso auch in vielen Straßen in Darmstadt, Pfungstadt, Ober-Ramstadt, Dieburg und vielen Odenwaldgemeinden.
Der Vorteil ist eine enorme Stromersparnis und bringt damit auch einen Nutzen für die Umwelt.
Leider haben viele Kommunen mit den Energieversorgern langfristige Verträge abgeschlossen, die Lieferung des Stroms, die Wartung, die sinnvolle Erneuerung und die Installation der Straßenbeleuchtung beinhalten. Üblich sind Vertragslaufzeiten bis zu 20 Jahre. Ein Unding in der heutigen Zeit. Dann gibt es noch die Straßenleuchtenkataloge, in denen der Vertragspartner auf Seiten der Energieversorger den Kommunen bestimmte Leuchten quasi aufzwingt.
Damit ist klar, daß sich viele Kommunen langfristig ihrem Energieversorger ausgeliefert haben und geknebelt sind, obwohl dringend gespart werden müsste. So ist die Situation auch hier in Mühltal mit der HSE.

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